Willkommen am Fachbereich 03, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften

Am Fachbereich 03 sind über fünftausend Studierende in Rechtswissenschaft und Wirtschaftwissenschaften immatrikuliert. Dazu kommen über eintausend Nebenfachstudierende. In Forschung und Lehre wirken 46 Professorinnen und Professoren sowie mehr als 100 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Forschung, Lehre und Praxis

Jedes Jahr nimmt der Fachbereich nahezu tausend Studierende auf und entlässt rund 750 Absolventinnen und Absolventen mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen oder einem wirtschaftswissenschaftlichen Abschluss in die berufliche Praxis.

Durch seine Lage weist der Fachbereich 03 nur sehr geringe Entfernungen zu allen zentralen Einrichtungen der Universität auf und unterstreicht somit den besonderen Campuscharakter der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in einzigartiger Weise. Dies eröffnet Einblicke in fachfremde Bereiche und ermöglicht ein Studium über enge Fachgrenzen hinaus.

Interdisziplinäres Forschen und Lehren an der Gutenberg School of Management and Economics

Die Gutenberg School of Management and Economics (GSME) als Teil des Fachbereichs 03 gehört mit 22 Professuren und einer Juniorprofessur zu den größten Einrichtungen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. An der GSME sind über 2700 Studierende in wirtschaftswissenschaftlichen und wirtschaftspädagogischen Studiengängen sowie über 1000 Studierende im Nebenfach eingeschrieben.

Rechtswissenschaften studieren

Jurastudium in Mainz bedeutet vor allem hochkarätige Studienmöglichkeiten, in denen nicht nur die Pflichtfächer regelmäßig angeboten werden, sondern bei denen die Studenten auch von besonderen Forschungsschwerpunkten profitieren können. Ein breites Wahlfachangebot wird ergänzt durch Vertiefungsmöglichkeiten im Wirtschafts-, Europa-, Finanz-/Steuer- und Medienrecht. Auch ganz spezifische Angebote, wie das Migrationsrecht, sind zu finden.

Derzeit keine Neuigkeiten.

Das Internationale Mentoring-Programm

Im Projekt „Welc0m3 – Willkommen am Fachbereich 03“ unterstützen Mainzer Studierende als Mentorinnen und Mentoren internationale Studierende bei ihrem Studienstart am Fachbereich 03.

Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele von Ihnen uns dabei helfen, auch im Sommersemester wieder eine „internationale Atmosphäre“ an unserem Fachbereich zu schaffen!

Anmeldeschluss ist der 28. Februar 2023.
Weitere Informationen (PDF). Anmeldung (PDF).

Einladung zum öffentlichen Habilitationsvortrag von Herrn Dr. Alexander Wilhelm

über das Thema
„Nachhaltigkeit im Kapitalmarktrecht“

am Dienstag, dem 07.02.2023 18 Uhr s. t.
im Dekanatssaal

Alle Mitglieder des Fachbereichs sind herzlich eingeladen.
gez. Professor Dr. Volker Erb

Erneut kann sich die juristische Abteilung über eine besondere Auszeichnung für einen ihrer Absolventen freuen: Franziskus Barthelmes hat den Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule erhalten. Der Preis wurde ihm am 16.1.2023 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in der Französischen Botschaft in Berlin verliehen.

Mit den Exzellenpreisen würdigt die Deutsch-Französische Hochschule besondere Leistungen, die im Rahmen von deutsch-französischen Studiengängen erbracht werden. Herr Barthelmes hat an dem zusammen mit der Universität Dijon angebotenen Bachelor- und Masterstudiengang teilgenommen und hierbei den „Master of Laws (LL.M)“ erworben. Darüber hinaus hat er mit der Maîtrise en droit und dem „Master 2“ auch zwei französische Abschlüsse erworben.

Der mit 1.500 € dotierte Preis wurde von Schultze & Braun gefördert, einer internationalen Anwaltsgesellschaft mit den Schwerpunkten Unternehmenssanierung und Insolvenzverwaltung. Sie ist in zahlreichen europäischen Ländern vertreten und verfügt gerade im deutsch-französischen Verhältnis über eine besondere Expertise.

Herr Barthelmes hatte sich für seine Masterarbeit ein sehr komplexes Thema aus dem Bereich des internationalen Wirtschaftsrechts gewählt. Seine Arbeit behandelt so genannte Sanierungspläne, die in dem französischen Verfahren der conciliation und in dem neu eingeführten deutschen Verfahren der „Sanierungsmoderation“ zustande gekommen sind, und beantwortet die praktisch bedeutsame Frage, inwieweit diese Sanierungspläne auch in den anderen Mitgliedstaaten als wirksam und verbindlich angesehen werden können. Seine Arbeit schlägt damit einen Bogen von einer Darstellung des deutschen und französischen Sanierungsrechts hin zu einer präzisen Analyse verschiedener europäischer Verordnungen zum internationalen Privat- und Verfahrensrecht.

Wir gratulieren Herr Barthelmes ganz herzlich und wünschen ihm allen Erfolg auf seinem weiteren Weg!

Die Fotos von der Preisverleihung finden Sie auf der Website der Deutsch-Frannzösischern Hochschule: Preisträger*innen seit 2005 - Deutsch-Französische Hochschule (dfh-ufa.org)